Wir Bienenhüter betreiben eine reine Standortimkerei mit jeweils nur sehr wenigen Völkern. Die Bienen werden als Teil der Landschaft verstanden. Damit kann ein enges Verhältnis von Wildpflanzen und unseren Bienen entstehen, was ein wichtiger Baustein zum Schutz der Artenvielfalt ist.
Umgeben von alten Streuobstwiesen und einer ursprünglichen Heckenlandschaft liegt die Imkerhütte in exponierter Lage in unserem eigenem großen Garten am Dorfrand von Kirchrüsselbach, Fränkische Schweiz.
Neben den vielen alten Obstbäumen prägen alte Robinien und Weidenarten, einige Linden, aber auch Schlehen, Weißdorn, Buschröschen und Hasel die Landschaft. Die vielen Wiesenblumen und Wildblüten an den Waldrändern lassen sich ebenso herausschmecken wie die Würze des anliegenden Mischwaldes.
In unmittelbarer Nähe zum Stadion des 1.FC Nürnberg liegt unser Hauptstandort innerhalb des Nürnberger Stadtgebietes. Ursprünglich wurde dieser große verwunschene Bienengarten mit einigen Wirtschaftsgebäuden von der Lebküchnerei Schmidt bis etwa in die Nachkriegszeit hinein betrieben und der Honig für deren Nürnberger Lebkuchen verwendet. Hier finden in der Hauptsache unsere pädagogischen Angebote statt, auch weil wir exemplarisch eine Unzahl von Obst- und Gemüsesorten zeigen und probieren können und somit den ökologischen Kreislauf hautnah erlebbar machen können. Ebenso ist es der Standort unserer wissenschaftlichen Experimente sowie der verschiedenen Beutensystemen.
Umgeben ist der Standort von viel Wald, einer Bach- und der Seenlandschaft des Dutzendteiches. Nadelbäume, Ahorn, Robinie, verschiedene Linden- und Eichenarten stellen neben den Bodenblühpflanzen mit den fruchtigen Noten der Brombeeren und Himbeeren die Haupttracht dar. Aber auch die Viefalt und Süße der Blüten in der benachbarten Schrebergartensiedlung ist dem i.d.R. sehr würzigen und dunkleren Honig deutlich anzumerken.
Das Besondere an der Hochfläche zwischen Gräfenberg und Schnaittach ist die Höhenlage von über 500 m. ü.N.. Nach Osten hin den kalten Winden ausgesetzt, beginnt das Frühjahr um einiges später und lässt im Winter die Bienenstöcke manchmal im Schnee versinken. Trotzdem geht es den Bienen in dem Obstgarten des Bioland-Hofes von Mona und Stefan Eckert (www.lillinghofer-obstbauern.de) gut. Alte Hochstämme, angelegte Bienenweiden, Hecken- und Wiesenlandschaften und der nahe Wald bringen einen im Frühjahr milden zarten, auf der Zunge schmelzenden Honig hervor, der dann später im Sommer einen kräftigen und würzigen Geschmack nach dem nahen Wald erhält.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.