Wir beobachten seit Jahren ein dramatisches Artensterben, ganz besonders bei den Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln. Auch unseren Honigbienen geht es nicht gut, ohne die Fürsorge und den Medikamenteneinsatz der Imkerei ist ein Überleben kaum mehr möglich.
Eine neue, ernst zu nehmende Gefahr?
Der Kleine Beutenkäfer, mit lateinischem Namen aethina tumida, ist ein glänzender rot- bis dunkelbrauner Käfer, der etwa ein Drittel so groß wie eine Honigbiene ist. Er ist gut an seinen etwas verkürzten Flügeldecken, die einen Teil des Hinterleibes freilegen und an einem Wulst am jeweiligen Fühlerende erkennbar. Ursprünglich war dieser Käfer nur in Afrika südlich der Sahara beheimat, dort für die Bienen aber ungefährlich. Inzwischen hat er den Weg nach Nordamerika, Australien und seit kurzem nach Europa gefunden.
Die Rhythmen der Sonne beeinflussen in besonderem Maße das Leben der Honigbienen. Zur Johannizeit erleben die Bienen ihren Höhepunkt der Außenwirksamkeit, die von der immer stärker werdenden Kraft der Sonneneinstrahlung hervorgerufen wird. Die Tätigkeit der Bienen ist auf die Welt der blühenden Pflanzen gerichtet, die im Zuge der Evolution gleichzeitig mit den blütenorientierten Insekten entstanden ist. Ein Bienenvolk umfasst zu diesem Zeitpunkt 40.000 und mehr Tiere und viele von ihnen besuchen die Blüten der Pflanzen.
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